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Ein Wochenende mit 42 Workshops zur Kunst der Lust

22/23/24 JULI 2005


DIE WORKSHOPS

Sinnlichkeit & Spiritualität
Berührung für Männer I
Thomas Luhmann
Berührung für Männer II
Thomas Luhmann
Erotische Massage für Frauen I & II
Roza A. Bliss
Der Penis oder das männliche Geschlecht
Thomas Luhmann
Die Vulva
Roza A. Bliss
Haut I & II
Felix Ruckert
Partner-Yoga
Ilka Stoedtner
Kathartische Massage
Ilka Stoedtner
Bioenergetische Übungen
Ilka Stoedtner
Bisexuelle Abenteuer
Felix Ruckert
Ganzkörperorgasmus
Frédéric Gies

Lust & Schmerz
Wortspiel
B. Sanguinaria
Machtsituationen
Felix Ruckert
Spanking
Paula L. Rosengarthen
Heißes Wachs
Hagen
Sinnesentzug
Hagen
Seile & Knoten
Hagen
Japanische Bondage für Einsteiger
Zamil & maliZ
Japanische Bondage - Seile zum Anziehen
Zamil & maliZ
Spiele mit Nadeln
Paula L. Rosengarthen / Berlin
Fußfolter
delta® & C.D.
Flagellation für Einsteiger
delta® & C.D.
Flagellation für Fortgeschrittene
delta® & C.D.
Sexuelle Fantasien Leben - Gangbang
T.E.
Sexuelle Fantasien leben - Geschlechter- / Rollentausch
T.E:
Sexuelle Fantasien leben - Exhibitionismus
T.E.
Gedanken & Gefühle
Bosheit und Anmut
Miras L. Verde
Macht aktiv - Macht passiv
Miras L. Verde
Konflikt Macht Sinn
Miras L. Verde
Freie Liebe - Freie Sexualität
Theo Altenberg
Zwischen Körperkult und Schönheitsideal
Paula L. Rosengarthen
Monogamie - Polygamie oder 101 Affäre und keinen Partner
Paula L. Rosengarthen
Feedback Diskussion
Miras L. Verde
Performance & Aktion
Fußwaschung
delta®
Japanische Bondage - Demonstration & Kreatives Fesseln
Zamil & maliZ
BDSM & Performance
Felix Ruckert
xplore performance labor - Performances zum Zuschauen und Teilnehmen
Aktionskreis Selbstdarstellung
Theo Altenberg
Porno für die Umwelt
Tommy & Leona

Sinnlichkeit & Spiritualität

Berührung für Männer I
Thomas Luhmann
Köln
Berührung kann fließend, hart und weich, erotisch, nährend, intim und erfüllend sein.
In diesem kleinen Workshop werde ich mit meinem Assistenten Kai Ehrhardt eine kleine Einführung in die Kunst der erotischen (nicht sexuellen) Massage geben. Wir werden dich dann anleiten, eine Massage zu geben und dich begleiten, wenn du Berührung empfängst.
Workshop nur für Männer

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Biographie Thomas Luhmann


Berührung für Männer II
Thomas Luhmann
Köln
Wir gehen weiter im Fluss der Berührung. Jetzt äußern die empfangenden Männer, wo und wie sie berührt werden möchten und wir versuchen, ihnen eine sinnlich schöne einzigartige Massagesession zu geben.
Workshop für Männer und Frauen – es werden aber nur Männer massiert.

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Biographie Thomas Luhmann


Erotische Massage für Frauen I
Roza A. Bliss
Freiburg
Mit Lust Herz und Einfühlsamkeit den Körper berühren, erfassen, begreifen, streichen. Düfte, Öle, Tücher, Felle, Haare, Lippen, Nägel, Haut und viel Phantasie erwecken deine Sinne und Begehr. Hände musizieren tanzend mit dir gleich einem Instrument.
Wir spielen mit einer Palette an Berührungsqualitäten, die deine Sinnesfreuden öffnen und deinen Körper weich einladen, sich zu verströmen.

Massagedemo zum Mitmachen.
Nur für Frauen.
Bitte Decken mitbringen.

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Biographie Roza A. Bliss


Erotische Massage für Frauen II
Roza A. Bliss
Freiburg
Dieser Kurs lädt Frauen ein, die den Mut und die Offenheit haben, sich von Männern im Kontext eines Massagerituals berühren und ehren zu lassen. Die Männer sind eingeladen, die das Interesse haben, ihre Liebe und Wertschätzung gegenüber Frauen in Form eines Massagerituals zum Ausdruck zu bringen.

Das Massageritual beinhaltet sowohl rituelle Formen der Verehrung aus dem Tantra als auch "open space", bei dem Frauen ihre Wünsche, wie sie berührt werden wollen, artikulieren können.

Dies ist keine sexuelle Massage.

Bitte Decken und Sarong mitbringen mitbringen. Workshop für Männer und Frauen - Aber nur Frauen werden massiert.

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Biographie Roza A. Bliss


Der Penis oder das männliche Geschlecht
Thomas Luhmann
Köln
Er ist dein universeller Lust- und Lebensspender.
Jeder sollte wirklich stolz auf ihn sein, den kleinen Freund. In deiner Erziehung ist er meistens ganz vergessen worden, oder mit Tabus belegt. Als Jugendlicher haben vielleicht ein paar Kumpels nach ihm gegrabscht, oder sie haben seine Länge mit der Länge ihres Lümmels verglichen. Häufig wurde hier die Wurzel für einen Komplex gelegt.
In diesem Workshop wollen wir über die Eigen- und Fremdwahrnehmung unserer Schwänze sprechen. Wir werden sie in einem kleinen Ritual in geschützter Atmosphäre zeigen, berühren und an ihnen schnüffeln.
Solltest du einen wie immer gearteten Komplex bezüglich deines Gliedes haben, werden wir die ersten Bausteine zur Heilung legen. Du wirst deinen Riemen hinterher mit anderen Augen betrachten!

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Biographie Thomas Luhmann


Die Vulva oder das weibliche Geschlecht
Roza A. Bliss
Freiburg
Wenn deine Vagina sprechen könnte, was hätte sie zu erzählen? Wenn sie sich etwas wünschen könnte, was wäre ihr Begehr? Wir geben unserer Vulva Stimme, lauschen ihren Wünschen und lernen die Yonimassage als eine Möglichkeit kennen, sie neu wahrzunehmen, ihr feines und vielschichtiges Gewebe durch liebevolle Berührung zu entspannen und zu mehr Lebendigkeit, Lust und Empfindsamkeit anzuregen.
Nur für Frauen. Bitte Sarong o.ä. mitbringen.

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Biographie Roza A. Bliss


Bisexuelle Abenteuer
Felix Ruckert
Berlin
Heterosexuell aber von Homosexualität fasziniert?
Schwul oder lesbisch, aber manchmal Lust auf das andere Geschlecht?
Ein Workshop für potentiell polymorph Perverse, die neue Erfahrungen machen möchten. In einem entspannten, spielerischen Rahmen testen wir unsere Grenzen mit einfachen Liebestechniken wie Spüren, Anfassen, Streicheln und Küssen. Wir spielen mit unserer sexuellen Identität.
Ein Spaziergang an beiden Ufern.

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Biographie Felix Ruckert


Die Haut
Felix Ruckert
Berlin
Die Haut ist unser größtes Sinnesorgan. Schneller und direkter als Auge, Nase oder Ohren verbindet sie uns mit unserer Umwelt. Obwohl ein großes Ganzes, setzt sie sich aus vielen Oberflächen unterschiedlichster Dichte, Elastizität und Sensibilität zusammen. Sie informiert uns zuverlässig über Änderungen in Druck, Zug, Reibung und Temperatur.

Der Workshop vermittelt sowohl den aktiven Gebrauch der Haut als Wahrnehmungsinstrument als auch Techniken zu ihrer Manipulation und Stimulation. Er erläutert ihre Möglichkeiten als Kommunikationsinstrument mit der Umwelt oder anderen Personen. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf der unterschiedlichen Wahrnehmung der verschiedenen physiologischen emotionalen Wirkungen der verschiedenen Techniken

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Biographie Felix Ruckert


Partner-Yoga
Ilka Stoedtner
Berlin
Partneryoga, welches Dich mit Lust und Berührung fit hält und gleichzeitig Deine Energie anregt. Es entfaltet seine Wirkung auf die inneren Organe und hat Einfluß auf die Atmung, Menstruation, Orgasmusfunktion, etc. Die chinesische Medizin bildet das Hintergrundwissen der 6 Übungen. Sie gehören zu den Basisübungen des Advaita-Tantra

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Biographie Ilka Stoedtner


Kathartische Massage
Ilka Stoedtner
Berlin
Eine Massage der besonderen Art. Sie dient dazu, mögliche körperliche Panzerungen in Bewegung zu bringen. Ein Partner steht 30 Minuten lang mit parallelen Füssen und gebeugten Knien kopfüber nach vorne gebeugt, die Arme hängen am Boden. Er wird dabei vom anderen von der Schädeldecke über den Rücken bis hinunter zu den Fersen massiert und geht dabei durch verschiedene Gefühlszustände.
Es ist nicht die unbedingt angenehmste Art der Massage, doch wird sie in der Wirkung unvergesslich bleiben !

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Biographie Ilka Stoedtner


Bioenergetische Übungen
Ilka Stoedtner
Berlin
Der Bogen ist eine bioenergetische Körperübung mit spiritueller Ausrichtung. Sie dient dazu, einerseits den Willen zu schärfen und andererseits die Hingabefähigkeit zu stärken.
Sie fördert die Lösung von Blockaden und befreit den Orgasmusreflex, der durch den gesamten Körper bis in die Füße geht.

Beim Bogen beugt sich die Wirbelsäule weit nach hinten und die Spannung wird gehalten, Willen und Kraft werden benötigt. Der zweite Teil der Übung rundet die Wirbelsäule nach vorn. Es geht um Hingabe und Loslassen. Beide Positionen werden durch Stimme und Atem unterstützt.

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Biographie Ilka Stoedtner


Ganzkörperorgasmus
Frédéric Gies
Berlin
Dieser Workshop zeigt den Weg einen sogenannten Energie-Orgasmus zu erreichen. Wir beginnen mit Bewegung, nehmen Kontakt zu Haut und Körperflüssigkeiten ( Blut, Zellenflüssigkeit, Gehirnflüssigkeit), sowie zu den endokrinen Drüsen auf und bringen auf diese Weise die sexuelle Energie in Fluss. Indem wir mit Bewegung und tiefer Atmung spielen, finden wir einen Weg zu einem energetischen Orgasmus, den ich gerne auch Ganzkörperorgasmus nenne. Diese Art von Orgasmusfähigkeit ist eine Technik, die sich dann in jede Art von sexuellem Spiel integrieren lässt und die uns unser Vergnügen körperlich vielschichtiger wahrnehmen lässt.

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Biographie Frédéric Gies


Lust & Schmerz

Wortspiel
B. Sanguinaria
Berlin
Sprache und Stimme sind wirksame Requisiten im SM. Eine bewusste Wortwahl erhöht die Spannung, mit dem richtigen Tonfall gewinnen Rollen und Szenarien an Intensität. In diesem Workshop werden zahlreiche Umsetzungsmöglichkeiten vorgestellt - und gleich praktisch geübt:

"Was immer Sie wünschen, Madame!" - wortgewandt kommt weiter
"Wie heißt das Zauberwort?" - mit Klischees spielen
Ein Machtwort sprechen - stimmgewaltig präsent sein
Schlagfertigkeit jenseits von Peitsche und Rohrstock
Talk dirty to me - und wie kriege ich den Mund auf?

Wie immer bestimmen Interesse und Erfahrung der Teilnehmer/innen welche Schwerpunkte in diesem Workshop "behandelt" werden.
Spaß ist garantiert. :-)

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Biographie B. Sanguinaria


Machtsituationen
Felix Ruckert
Berlin
In diesem Workshop geht es um die emotionalen Wirkungen räumlicher Beziehungen. Er beschäftigt sich mit Nähe und Distanz, Gruppe und Individuum, räumlichen Hierarchien, Hingabe und Kontrolle, Intimität und Zurückhaltung. Unsere Position im Raum, unsere Körpersprache, die Haltung und der Blick sind kreative Instrumente in der nonverbalen Kommunikation mit anderen. Einfache körperliche Übungen lenken die Aufmerksamkeit auf entstehende Spannungsfelder in räumlichen Verhältnissen und im Kontakt mit Anderen, als auch auf die Wahrnehmung der zwangsläufig dabei auftauchenden eigenen und der Gefühle anderer Personen.

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Biographie Felix Ruckert


Spanking - Samatala - Popoklatsch mit Anfassen
Paula L. Rosengarthen
Nicht nur als disziplinarische Massnahme bei Rollenspielen auch im Weiteren als erotische Obsession ist Spanking für viele Liebende das I-Tüpfelchen, gesetzt mit einer markanten Handschrift.
Im Workshop werden am leiblichen Beispiel Möglichkeiten, Alternativen erläutert sowie sich spezielleren Schlagtechniken z.B. mit anderen Objekten als der Hand gewidmet.

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Biographie Paula L. Rosengarthen


Seile und Knoten
Hagen
Berlin
Erste wesentliche Grundlagen für lustvolles Fesseln.
Der Genuss beim Fesseln liegt darin das der Gefesselte sich völlig in seine Empfindungen hieneinfallen lassen und das hinnehmen kann was sein Partner mit ihm anstellt, ohne sich über seine eigene Performance als Liebhaber Gedanken machen zu müssen oder Schuldgefühle wegen seiner Passivität zu entwickeln.
Der Fesselnde wiederum kann die absolute Verfügungsgewalt über den anderen als lustvoll empfinden. Der Anstieg seiner Macht kann ihn ebenso von persönlichen Hemmungen befreien, wie dies bei dem Gefeselten durch seine Machtlosigkeit der Fall ist. Grundvoraussetzung bei Fesselspielen ist natürlich ein grosses Mass an Vertrauen,Verantwortungsbewusstsein auf der einen und die Fähigkeit zur Hingabe auf der anderen Seite.

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Biographie Hagen

Heißes Wachs
Hagen
Berlin
Die besondere Form eines Candeligt-Diners für die Haut, bei der wir uns gegenseitig erleben lassen, wie unterschiedlich verschiedene Kerzen ´brennen´. Von der entspannenden Wachssession (ja, das geht!) bis hin zu heißen SM-Spielchen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten.

Doch der Sicherheitsaspekt soll nicht außer Acht gelassen werden – denn Kerze ist nicht gleich Kerze...

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Biographie Hagen

Sinnesentzug
Hagen
Berlin
Hier erfahrt Ihr alles über die Vielzahl der spannungssteigernden Möglichkeiten der Sinneseinschränkungen: vom Augenzuhalten bis zur vollständigen Mumifizierung.
Der Betreffende wird aus einer Welt der Reizüberflutung in einen Kosmos geworfen, in dem nur er existiert und so seine ganze Aufmerksamkeit nach Innen richten muss. Da die Grenzen zwischen der Realität und Imagination verschwimmen und das Zeitempfinden sowie ein Gefühl für die materielle Welt verloren gehen, kann es bei längeren Sessions zu Bewusstseinsveränderungen kommen. Eine vorher vereinbarte Begrenzung auf eine bestimmte Dauer ist daher ausserordentlich wichtig.

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Biographie Hagen

Japanische Bondage (Grundlagen)
Zamil & maliZ
Berlin
Einfache Hand- und Fussfesselungen zum Selberausprobieren. Wie fühlt es sich an gefesselt, hilflos, in der Bewegung eingeschränkt zu sein ? Wie fühlt es sich an zu Fesseln, zu Kontrollieren ? Welche Knoten ziehen sich nicht zu und schnüren das Blut ab? Welche sonstigen Sicherheitsaspekte sind zu beachten ?

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Biographie Zamil & maliZ

Japanische Bondage - Seile zum Anziehen
Zamil & maliZ
Berlin
Zamil und maliz zeigen und erklären anhand einer Schmuckbondage wie man mit einem willigen Partner und ein paar Metern Seil kreativ spielen und gestalten kann und welche unterschiedlichen dekorativen Varianten möglich sind.

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Biographie Zamil & maliZ

Spiele mit Nadeln
Paula L. Rosengarthen
Berlin
Nadeln lösen bei vielen Menschen im ersten Moment Erschrecken und Abscheu aus. Bei einem sogenannten Play Piercing werden sterile (oft hypodermische) Nadeln durch die oberen Hautschichten geführt. Diese Wunden heilen, ohne permanente Narben zu hinterlassen. Im Gegensatz zu dem was viele glauben ist Play Piercing nicht sehr schmerzhaft - sobald erst einmal der erste kurze Moment des Einstechens überstanden ist. Der Reiz beim Spielen mit Nadeln liegt vielmehr in der symbolischen Bedeutung einer Verletzung der Haut, des Eindringens in das Innere einer anderen Person. Jede Hautverletzung bringt natürlich ein gewisses Infektionsrisiko mit sich, weshalb Vorsicht angebracht ist.
In diesem Workshop zeigt Paula, wie man Nadeln lustvoll in sein (Liebes)-spiel einbauen kann und gibt praktische Tips zu Anwendung, Hygiene und Sicherheit..

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Biographie Paula L. Rosengarthen

Fußfolter
delta® & C.D.
Berlin
Unsere Füße sind so empfindsam und doch so robust.
Dieses Wissen machten sich schon die Folterknechte der alten Zeit zu nutze und verabreichten ihren Delinquenten drakonische Strafen mit dem Stock auf die Fußsohlen. Diese Schläge waren zwar außerordentlich schmerzhaft, hinterließen jedoch keinerlei Spuren.
Auch heute noch wird die klassische Bastonade mit dem Rohrstock gerne genutzt um dem Partner den Schmerz über die Fußsohle in den gesamten Körper fließen zu lassen.

Doch Fußfolter beinhaltet mehr als den „simplen“ Einsatz des Rohrstocks. Wenn es um die empfindlichen Füße geht, fängt die Folter für jeden an einem anderen Punkt an. Für manche ist kitzeln schlimmer als die stärksten Schläge, andere scheitern schon am Barfuss laufen auf einem steinigen Untergrund.

Wir werden viele kleine Gemeinheiten in diesen Workshop mitbringen, anhand derer jeder Teilnehmer die Wirkung der verschiedenen Arten von Fußfolter am eigenen Leibe oder bei anderen erfahren kann.

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Biographie  delta® & C.D.

Flagellation für Einsteiger
delta® & C.D.
Berlin
Kleine Peitschenkunde mit praktischen Übungen. Anhand verschiedener Übungen „am lebenden Exemplar“ wollen wir ein Gefühl für die unterschiedlichen Peitschen vermitteln. Denn nur wer weiß wie sich die entsprechende Peitsche anfühlt, kann diese auch führen.
Wohin kann ich mit welcher Peitsche schlagen? Wie stark kann ich zuschlagen ohne/um Spuren zu hinterlassen?
Außerdem wollen wir Tipps geben für ganz alltägliche Fragen wie z.B. „Woher bekomme ich meine Wunsch-Peitsche, ohne den berühmten „Perversen-Aufschlag“ zu bezahlen? Wie transportiere ich meine Peitschen, ohne das gleich die gesamte Nachbarschaft bescheid weiß? Wie mache ich eine Peitsche selbst?

Workshop zum Mitmachen

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Biographie  delta® & C.D.

Flagellation für Fortgeschrittene
delta® & C.D.
Berlin
Dieser Workshop richtet sich explizit an erfahrene "Aktive" und / oder mutige "Passive", die in einem sicheren Rahmen eine konkrete Session selbst erleben möchten. Welche Emotionen löst Schmerz in mir aus?
Wo sind meine Grenzen? Wie nehme ich mich selbst als "Schlagender" oder "Empfangender" wahr?
Welche Gedanken und Bilder steigen auf?

Diese und andere Fragen sollen durch ca. 30-minütige Sessions erlebbar gemacht werden.
Im Anschluss besteht die Möglickeit sich im Gespräch auszutauschen und offene Fragen zu klären.
Der Workshop ist aufgrund seiner Intensität in der Teilnehmerzahl beschränkt. Partner/Partnerin bitte mitbringen.

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Biographie  delta® & C.D.

Lebe deine sexuellen Fantasien
Exhibitionismus/Voyeurismus, Geschlechter-/Rollentausch, Gangbang - Alle gegen Einen
T.E.
Damit Sex richtig gut funktioniert, spielt sich im Kopf der Partner oft etwas ganz anderes ab als das tatsächlich Erlebte. Aus Scham oder Angst werden viele illustre Fantasien verdrängt, das reale Sexualleben kommt zu kurz.
Im sicheren Rahmen dieses Workshops haben die Teilnehmer die Möglichkeit mitzuteilen, welche Vorstellungen sie wirklich erregen, sowie zu erfahren und zu erleben, welche Fantasien andere haben. Mit Einverständnis der Teilnehmer und im Rahmen des gesetzlich Machbaren können diverse Fantasien ausagiert werden. Die jeweiligen Protagonisten können dabei ausprobieren, ob sie ihre Fantasien auch tatsächlich umsetzen möchten. (Keine Durchführungspflicht!) Oft ist das Ausagieren der Fantasie weniger erschreckend als gedacht.
Vielleicht entdecken manche Teilnehmer, dass unrealistisch erscheinende Fantasien ihnen nur als Vorwand dienen, sich in ihrem gelebten Sexualleben nicht darüber zu äußern, was sie wirklich möchten. Sich selbst die Erlaubnis zu geben, einer Utopie nachzugehen, ist ein Stück auf dem Weg zur eigenen Authentizität und kann von Schuldgefühlen befreien. Der spielerische Umgang mit den sexuellen Fantasien erlöst uns aus der Anstrengung der Verdrängung, lässt uns Uns selbst mit diesen Fantasien annehmen. Damit kann verhindert werden, dass bestimmte Sexualpraktiken Macht über uns bekommen, daß wir sie zwanghaft ausüben müssen und sie im schlimmsten Fall uns selbst und andere zu Schaden kommen lassen.
Annehmen und sehen was da ist, ist der Weg zum Selbst.

Beim Workshop geht es nicht um eine Einführung in die Swinger- und Exhibitionisten Szene, sondern um eine Relativierung sexueller Fantasien durch das ansichtig und erlebbar machen. Jeder, der möchte, kann seine eigene, ganz spezifische Fantasie einbringen und ausleben. Paaren bietet der Workshop die Möglichkeit, Dinge zu erleben, die sie sich in ihrer Zweisamkeit nicht erfüllen können oder zu erfüllen wagen. Verschiedene Teilnehmer können je nach ihrer Erfahrung und Kreativität die Rolle der Fantasie-Spieler übernehmen: soweit die Aktion im Rahmen des für sie Machbaren liegt oder sogar mit einer eigenen Vorstellung zusammenfällt. Auf Grund des beschränkten Zeitrahmens kann sicher nicht jeder Teilnehmer sein eigenes sexuelles Fantasie-Spiel durchführen, aber man ist doch immer wieder erstaunt, wie die Fantasien anderer den eigenen entsprechen.

In drei Blöcken werden wir vor allem mit den Themen “Geschlechter-Rollentausch", “Exhibitionismus/ Voyeurismus" und “Gangbang- alle gegen einen" beschäftigt sein.

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Biographie T.E.

Gedanken & Gefühle

Bosheit und Anmut
Miras L. Verde
Berlin
Sei (alles), was Du willst. Im SM spielen wir mit vielen Bildern und Klischees, wir suchen den Gegenpol, die Kraft, die der eigenen entgegensteht. So erotisch das ist, geht doch manches darin verloren. Oft verbergen wir die Teile von uns, die den jeweiligen “Rollen" zu widersprechen scheinen. Dieser Workshop widmet sich all den Eigenschaften und Fähigkeiten, die uns in unseren gewählten (Spiel-)Partnern anziehen und von denen wir gern selbst etwas (mehr) hätten. Ich frage: was fasziniert Dich, was berührt Dich, was suchst Du in Deinem Gegenüber? Was hindert Dich, mehr zu sein? Was ist Deine Angst und wo Deine Lust? Was wickelst Du aus, wenn Du Dich (weiter) ent_wickelst? Dies wird ein Ausflug hinter die Klischees und Rollenmuster von weiblich-männlich, sadistisch-masochistisch, dominant-devot. Was schlummert da vielleicht im Verborgenen? Ich möchte dazu verführen, etwas tiefer zu schürfen, neue Facetten zu entdecken, sie Euch lustvoll anzueignen und mit Freude zu integrieren.

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Biographie Miras L. Verde

Macht aktiv - Macht passiv
Miras L. Verde
Berlin
Kommt Macht von Machen? Ist Macht immer tätig? Welche Macht hat ein “Opfer"? SM und DS spielen mit Macht und OhnMacht, mit “Aktivität" und “Passivität". Aber wer hat “das Spiel" denn nun tat_sächlich in der Hand?
Sind wir uns unsrer (jeweiligen) Macht bewußt? Je weniger bewußt wir handeln oder kommunizieren, desto schneller landen wir in Mißverständnissen, Ent_Täuschungen und verirrten Erwartungen. Je macht_bewußter wir uns sind, desto erfolgreicher und klarer ist unsere Wirkung, unser Kontakt und Zusammenspiel.
Dieser Workshop möchte die Macht der Devoten und dominante OhnMacht genauer unter die Lupe nehmen. Hier geht um aktive Hilflosigkeit, den Mut zur De.Mut und die Kunst des Lockens. Er handelt von tätiger Passivität ebenso wie von passivem TätigSein, von freier Willigkeit und machtvoller Hingabe. Welche Verantwortung haben wir jeweils in diesem Spiel mit Macht und Ohnmacht? Wo sind Fallen, wo sind Grenzen? Und wo sind noch unentdeckte Schätze zu heben?

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Biographie Miras L. Verde

Konflikt Macht Sinn
Miras L. Verde
Berlin
Was sind typische Mißverständnisse und Konflikte in den verschiedenen Arten von SM-Beziehungen? Was macht diese Konflikte besonders schwierig? Mit welchen speziellen Abgründen, Ängsten, Unsicherheiten und Abhängigkeiten sind wir konfrontiert? Welche Möglichkeiten habe ich als dominanter, welche als devoter Part, mit Problemen umzugehen? Wie wandele ich einen unangenehmen Streit in einen sinn_vollen Gewinn für beide Seiten? Ein selbstreflektierender Workshop, in dem neben dem Erfahrungsaustausch individuelle Verständigungs- und Lösungsmöglichkeiten jenseits der üblichen Strategien ­ Kampf oder Flucht ­ erarbeitet werden können.

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Biographie Miras L. Verde

Körperkult und Schönheitsideal
Paula L. Rosengarthen
Berlin
Zwischen Körperkult und Schönheitsideal - der fetischistische Blick oder eine andere Ästhetik
Dick und Dünn, Uhrglasfiguren , Narben und Strukturen - Bodymodification, Körper und Material, High Heels, Haare, Spuren ...
Eine moderierte Gesprächsrunde - Bildbeispiele werden mitgebracht - über Wahrnehmung und Ästhetik und der Vereinbarkeit mit political correctness oder gesundheitlicher Fürsorge

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Biographie Paula L. Rosengarthen

Monogamie / Polygamie oder 101 Affaire und keinen Partner
Paula L. Rosengarthen
Berlin
Polyamouröse Lebensart und Problematiken rundum. Sehnsucht nach Primärbindungen oder schlichtweg gestrandet im Ungleichgewicht der Geschlechter und Rollen innerhalb der BDSM Subkultur - glücklich der Monogamie entronnen und trotzdem einsam?
Ein Vortrag mit Diskussionsrunde über Beziehungs- und Lebensentwürfe.

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Biographie Paula L. Rosengarthen

Freie Liebe - Freie Sexualität
Theo Altenberg
Berlin
Theo wird einen kurzen Film zur Thematik zeigen und dann ein Gespräch leiten, bei dem die individuellen Geschichten, Erlebnisse und Wünsche der Teilnehmer eine wichtige Rolle spielen.
Er kann auf dreißig Jahre praktische Erfahrungen mit unterschiedlichsten Beziehungsformen zurückgreifen und möglicherweise etwas Weisheit in die Debatte einbringen.

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Biographie Theo Altenberg

Performance & Aktion


delta®
Berlin
Fußwaschungen waren in alter Zeit gang und gäbe, denn die Wege waren staubig und Schuhwerk teuer. So waren Fußwaschungen ein alltägliches Ritual, das vor allem ein Zeichen des Respekts und der Wertschätzung des Nächsten war. Sie dienten nicht nur der Reinigung sondern auch der Heilung und Pflege der durch lange Wanderungen wund gelaufenen Füße.

Mittlerweile ist das Ritual der Fußwaschung aus dem Alltag der Menschen gänzlich verschwunden. Heute löst die Vorstellung einer Fußwaschung oftmals Erstaunen oder Befremden aus.

Wir wollen dieses sinnliche Ritual wieder beleben und uns dabei u.a. den folgenden Fragen widmen: Warum sind Füße so empfindsam? Wie spielt die Empfindung in den Füßen mit denen im restlichen Körper zusammen? Worauf sollte ich achten wenn ich eine Fußwaschung durchführen möchte?

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Biographie  delta® & C.D.

BDSM & Performance
Felix Ruckert
Berlin
Dies ist ein experimenteller Workshop für kreative xplore Besucher mit Lust am öffentlichen Auftritt. Felix vermittelt ein paar Kompositionstechniken und Improvisationselemente mit denen anschliessend eine kleine Performance gestaltet wird, die es beim xplore Performance Lab zu sehen gibt.
Themen sind Submission - Restriktion - Exposition - Präsenz

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Biographie Felix Ruckert

Japanische Bondage - Demonstration und Kreatives Fesseln
Zamil & maliZ
Berlin
Eine komplexe Suspensionsbondage - das heisst die gefesselte Person hängt freischwebend in der Luft - wird demonstriert, anschließend sind alle eingeladen zu zweit oder in kleinen Gruppen mit unterschiedlichen Seilen und anderen Materialien zu experimentieren und zu improvisieren.

Zamil und maliZ stehen mit Ideen, Tips und Tricks zur Seite und binden euch (eventuell!) auch wieder los..

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Biographie Zamil & maliZ

xplore performance labor
Submission - Restriktion - Exposition - Präsenz
mit Felix Ruckert, delta, C.D. und den Teilnehmern aus dem Workshop "BDSM & Performance"
Performances zum Zuschauen und Teilnehmen.

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Aktionskreis Selbstdarstellung
Theo Altenberg
Berlin
Die Selbstdarstellung ist ein Experiment der Ekstase. Entwickelt wurde sie von Otto Mühl und den Mitgliedern der Kommune Friedrichshof in den 70-er Jahren. Von 1975 bis in die 80er Jahre trafen sich die Kommunarden und Besucher jeden Abend zum gemeinsamen Fest des Unbekannten in uns. Die ursprüngliche Form der Selbstdarstellung verbindet Erkenntnisse aus den Aktionen des Wiener Aktionismus (1962 - 71) mit den Theorien von Wilhelm Reich und den Ritualen verschiedener Stammeskulturen. Ausgangspunkt der Selbstdarstellung ist der Kreis. Jeder kann in die Mitte gehen und mit seiner persönlichen Performance die Aufmerksamkeit der anderen auf sich ziehen.
Die Kunst der Selbstdarstellung erfordert Authentizität und die Fähigkeit zur Ekstase. Der Selbstdarsteller ist aufgefordert seinen Gefühlen, Träumen und Erlebnissen einen spontanen Ausdruck zu verleihen, aus dem Chaos der Bilder eine nur dem eigenen Subjekt verpflichtete Geschichte zu kreieren.
Dies geschieht durch Sprache, Tanz, Bewegung und Stimme.
Dabei können Tabus überschritten werden und Trancezustände erreicht werden. Die Grenze der Freiheit des Darstellers beginnt bei der Anwendung realer Gewalt. Niemand darf andere Personen durch seine Aktionen körperlich gefährden oder bedrohen. Unterstützt wird der kreative Prozess durch die Moderation des Selbstdarstellungsleiters, der vom Rand aus oder in der Mitte agiert und mit Kommentaren und Vorschlägen in das Geschehen eingreifen kann. Dieser sollte über eine große Erfahrung im Umgang mit Gruppensituationen verfügen. Die Selbstdarstellung ist eine Kunstform, es geht nicht darum einer therapeutischen Logik zu folgen.

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Biographie Theo Altenberg

Porno für die Umwelt - Video und Photo Workshop
Tommy & Leona
Tommy aus Norwegen und Leona aus Schweden machen Politik mit Pornographie. Mit großem Idealismus kämpfen sie mit öffentlichen Sex-Performances für die Erhaltung des Regenwalds. Ihre Internet Seitewww.fuckforforest.com zeigt Photos und Videos der Beiden, sowie von Freunden und Unterstützern, bei 100% umweltfreundlichen erotischen Aktivitäten.

Wir von xplore05 möchten Tommy und Leona eine Plattform für ihre Mission geben.
Sie werden über Ihre Ideen und Projekte berichten und einen Video- und Photo-Workshop leiten. Die Teilnehmer sind eingeladen zu fotografieren und sich selbst bei erotischen Handlungen fotografieren zu lassen.
Am Ende des Workshops kann jeder selbst entscheiden ob er seine besten Bilder für die Sache stiften möchte.

Bitte bringt Eure eigenen Cameras und Camcorder mit!

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Biographie Tommy & Leona