Berührung für Männer I Thomas Luhmann Köln |
Berührung kann fließend, hart und weich, erotisch,
nährend, intim und erfüllend sein. In diesem kleinen Workshop werde ich mit meinem Assistenten Kai Ehrhardt eine kleine Einführung in die Kunst der erotischen (nicht sexuellen) Massage geben. Wir werden dich dann anleiten, eine Massage zu geben und dich begleiten, wenn du Berührung empfängst. Workshop nur für Männer |
Berührung für Männer II Thomas Luhmann Köln |
Wir gehen weiter im Fluss der Berührung. Jetzt
äußern
die empfangenden Männer, wo und wie sie berührt werden
möchten und wir versuchen, ihnen eine sinnlich schöne
einzigartige Massagesession zu geben. Workshop für Männer und Frauen – es werden aber nur Männer massiert. |
Erotische Massage für Frauen I Roza A. Bliss Freiburg |
Mit Lust Herz und Einfühlsamkeit den Körper
berühren, erfassen, begreifen,
streichen. Düfte, Öle, Tücher, Felle, Haare, Lippen,
Nägel, Haut und viel
Phantasie erwecken deine Sinne und Begehr. Hände musizieren
tanzend mit dir
gleich einem Instrument. Wir spielen mit einer Palette an Berührungsqualitäten, die deine Sinnesfreuden öffnen und deinen Körper weich einladen, sich zu verströmen. Massagedemo zum Mitmachen. Nur für Frauen. Bitte Decken mitbringen. |
Erotische Massage für Frauen II Roza A. Bliss Freiburg |
Dieser Kurs lädt Frauen ein, die den Mut und die
Offenheit haben,
sich von
Männern im Kontext eines Massagerituals berühren und ehren zu
lassen.
Die Männer sind eingeladen, die das Interesse haben, ihre Liebe
und
Wertschätzung gegenüber Frauen in Form eines Massagerituals
zum Ausdruck zu
bringen. Das Massageritual beinhaltet sowohl rituelle Formen der Verehrung aus dem Tantra als auch "open space", bei dem Frauen ihre Wünsche, wie sie berührt werden wollen, artikulieren können. Dies ist keine sexuelle Massage. Bitte Decken und Sarong mitbringen mitbringen. Workshop für Männer und Frauen - Aber nur Frauen werden massiert. |
Der Penis oder das männliche Geschlecht Thomas Luhmann Köln |
Er ist dein universeller Lust- und Lebensspender. Jeder sollte wirklich stolz auf ihn sein, den kleinen Freund. In deiner Erziehung ist er meistens ganz vergessen worden, oder mit Tabus belegt. Als Jugendlicher haben vielleicht ein paar Kumpels nach ihm gegrabscht, oder sie haben seine Länge mit der Länge ihres Lümmels verglichen. Häufig wurde hier die Wurzel für einen Komplex gelegt. In diesem Workshop wollen wir über die Eigen- und Fremdwahrnehmung unserer Schwänze sprechen. Wir werden sie in einem kleinen Ritual in geschützter Atmosphäre zeigen, berühren und an ihnen schnüffeln. Solltest du einen wie immer gearteten Komplex bezüglich deines Gliedes haben, werden wir die ersten Bausteine zur Heilung legen. Du wirst deinen Riemen hinterher mit anderen Augen betrachten! |
Die Vulva oder das weibliche Geschlecht Roza A. Bliss Freiburg |
Wenn deine Vagina sprechen könnte, was hätte sie zu
erzählen?
Wenn sie sich etwas wünschen könnte, was wäre ihr
Begehr?
Wir geben unserer Vulva Stimme, lauschen ihren Wünschen und lernen
die Yonimassage als eine Möglichkeit kennen, sie neu wahrzunehmen,
ihr feines
und vielschichtiges Gewebe durch liebevolle Berührung zu
entspannen und zu
mehr Lebendigkeit, Lust und Empfindsamkeit anzuregen. Nur für Frauen. Bitte Sarong o.ä. mitbringen. |
Bisexuelle Abenteuer Felix Ruckert Berlin |
Heterosexuell aber von Homosexualität fasziniert? Schwul oder lesbisch, aber manchmal Lust auf das andere Geschlecht? Ein Workshop für potentiell polymorph Perverse, die neue Erfahrungen machen möchten. In einem entspannten, spielerischen Rahmen testen wir unsere Grenzen mit einfachen Liebestechniken wie Spüren, Anfassen, Streicheln und Küssen. Wir spielen mit unserer sexuellen Identität. Ein Spaziergang an beiden Ufern. |
Die Haut Felix Ruckert Berlin |
Die Haut ist unser größtes Sinnesorgan. Schneller
und
direkter als Auge,
Nase oder Ohren verbindet sie uns mit unserer Umwelt. Obwohl ein
großes
Ganzes, setzt sie sich aus vielen Oberflächen unterschiedlichster
Dichte,
Elastizität und Sensibilität zusammen. Sie informiert uns
zuverlässig über
Änderungen in Druck, Zug, Reibung und Temperatur. Der Workshop vermittelt sowohl den aktiven Gebrauch der Haut als Wahrnehmungsinstrument als auch Techniken zu ihrer Manipulation und Stimulation. Er erläutert ihre Möglichkeiten als Kommunikationsinstrument mit der Umwelt oder anderen Personen. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf der unterschiedlichen Wahrnehmung der verschiedenen physiologischen emotionalen Wirkungen der verschiedenen Techniken |
Partner-Yoga Ilka Stoedtner Berlin |
Partneryoga, welches Dich mit Lust und Berührung fit
hält und
gleichzeitig
Deine Energie anregt. Es entfaltet seine Wirkung auf die inneren Organe
und
hat Einfluß auf die Atmung, Menstruation, Orgasmusfunktion, etc.
Die
chinesische Medizin bildet das Hintergrundwissen der 6 Übungen.
Sie gehören
zu den Basisübungen des Advaita-Tantra
|
Kathartische Massage Ilka Stoedtner Berlin |
Eine Massage der besonderen Art. Sie dient dazu,
mögliche
körperliche Panzerungen in Bewegung zu bringen. Ein
Partner steht 30 Minuten lang mit parallelen Füssen und gebeugten
Knien kopfüber nach vorne gebeugt, die Arme hängen am Boden.
Er wird dabei vom anderen von der Schädeldecke über den
Rücken bis hinunter zu den Fersen massiert und geht
dabei durch verschiedene Gefühlszustände. Es ist nicht die unbedingt angenehmste Art der Massage, doch wird sie in der Wirkung unvergesslich bleiben ! |
Bioenergetische Übungen Ilka Stoedtner Berlin |
Der Bogen ist eine bioenergetische Körperübung mit
spiritueller Ausrichtung. Sie dient dazu, einerseits den Willen zu
schärfen und andererseits die Hingabefähigkeit zu
stärken. Sie fördert die Lösung von Blockaden und befreit den Orgasmusreflex, der durch den gesamten Körper bis in die Füße geht. Beim Bogen beugt sich die Wirbelsäule weit nach hinten und die Spannung wird gehalten, Willen und Kraft werden benötigt. Der zweite Teil der Übung rundet die Wirbelsäule nach vorn. Es geht um Hingabe und Loslassen. Beide Positionen werden durch Stimme und Atem unterstützt. |
Ganzkörperorgasmus Frédéric Gies Berlin |
Dieser Workshop zeigt den Weg einen sogenannten
Energie-Orgasmus zu erreichen. Wir beginnen mit
Bewegung, nehmen Kontakt zu Haut und
Körperflüssigkeiten ( Blut, Zellenflüssigkeit,
Gehirnflüssigkeit), sowie zu den endokrinen Drüsen auf
und bringen auf diese Weise die sexuelle Energie in
Fluss. Indem wir mit Bewegung und tiefer Atmung
spielen, finden wir einen Weg zu einem energetischen
Orgasmus, den ich gerne auch Ganzkörperorgasmus nenne.
Diese Art von Orgasmusfähigkeit ist eine Technik, die
sich dann in jede Art von sexuellem Spiel integrieren
lässt und die uns unser Vergnügen körperlich
vielschichtiger wahrnehmen lässt. |
Wortspiel B. Sanguinaria Berlin |
Sprache und Stimme sind wirksame Requisiten im SM. Eine
bewusste
Wortwahl erhöht die Spannung, mit dem richtigen Tonfall gewinnen
Rollen und Szenarien an Intensität. In diesem Workshop werden
zahlreiche Umsetzungsmöglichkeiten vorgestellt - und gleich
praktisch geübt: "Was immer Sie wünschen, Madame!" - wortgewandt kommt weiter "Wie heißt das Zauberwort?" - mit Klischees spielen Ein Machtwort sprechen - stimmgewaltig präsent sein Schlagfertigkeit jenseits von Peitsche und Rohrstock Talk dirty to me - und wie kriege ich den Mund auf? Wie immer bestimmen Interesse und Erfahrung der Teilnehmer/innen welche Schwerpunkte in diesem Workshop "behandelt" werden. Spaß ist garantiert. :-) |
Machtsituationen Felix Ruckert Berlin |
In diesem Workshop geht es um die emotionalen Wirkungen
räumlicher
Beziehungen. Er beschäftigt sich mit Nähe und Distanz, Gruppe
und
Individuum, räumlichen Hierarchien, Hingabe und Kontrolle,
Intimität und
Zurückhaltung. Unsere Position im Raum, unsere Körpersprache,
die Haltung
und der Blick sind kreative Instrumente in der nonverbalen
Kommunikation
mit anderen. Einfache körperliche Übungen lenken die
Aufmerksamkeit auf
entstehende Spannungsfelder in räumlichen Verhältnissen und
im Kontakt mit
Anderen, als auch auf die Wahrnehmung der zwangsläufig dabei
auftauchenden
eigenen und der Gefühle anderer Personen.
|
Spanking - Samatala - Popoklatsch mit Anfassen Paula L. Rosengarthen |
Nicht nur als disziplinarische Massnahme bei Rollenspielen
auch im
Weiteren
als erotische Obsession ist Spanking für viele Liebende das
I-Tüpfelchen,
gesetzt mit einer markanten Handschrift. Im Workshop werden am leiblichen Beispiel Möglichkeiten, Alternativen erläutert sowie sich spezielleren Schlagtechniken z.B. mit anderen Objekten als der Hand gewidmet. Biographie Paula L. Rosengarthen |
Seile und Knoten Hagen Berlin |
Erste wesentliche Grundlagen für lustvolles Fesseln. Der Genuss beim Fesseln liegt darin das der Gefesselte sich völlig in seine Empfindungen hieneinfallen lassen und das hinnehmen kann was sein Partner mit ihm anstellt, ohne sich über seine eigene Performance als Liebhaber Gedanken machen zu müssen oder Schuldgefühle wegen seiner Passivität zu entwickeln. Der Fesselnde wiederum kann die absolute Verfügungsgewalt über den anderen als lustvoll empfinden. Der Anstieg seiner Macht kann ihn ebenso von persönlichen Hemmungen befreien, wie dies bei dem Gefeselten durch seine Machtlosigkeit der Fall ist. Grundvoraussetzung bei Fesselspielen ist natürlich ein grosses Mass an Vertrauen,Verantwortungsbewusstsein auf der einen und die Fähigkeit zur Hingabe auf der anderen Seite. |
Heißes Wachs Hagen Berlin |
Die besondere Form eines Candeligt-Diners für die Haut,
bei
der wir uns gegenseitig erleben lassen, wie unterschiedlich
verschiedene Kerzen ´brennen´.
Von der entspannenden Wachssession (ja, das geht!) bis hin zu
heißen SM-Spielchen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten. Doch der Sicherheitsaspekt soll nicht außer Acht gelassen werden – denn Kerze ist nicht gleich Kerze... |
Sinnesentzug Hagen Berlin |
Hier erfahrt Ihr alles über die Vielzahl der
spannungssteigernden Möglichkeiten der
Sinneseinschränkungen: vom Augenzuhalten bis zur
vollständigen Mumifizierung. Der Betreffende wird aus einer Welt der Reizüberflutung in einen Kosmos geworfen, in dem nur er existiert und so seine ganze Aufmerksamkeit nach Innen richten muss. Da die Grenzen zwischen der Realität und Imagination verschwimmen und das Zeitempfinden sowie ein Gefühl für die materielle Welt verloren gehen, kann es bei längeren Sessions zu Bewusstseinsveränderungen kommen. Eine vorher vereinbarte Begrenzung auf eine bestimmte Dauer ist daher ausserordentlich wichtig. |
Japanische Bondage (Grundlagen) Zamil & maliZ Berlin |
Einfache Hand- und Fussfesselungen zum Selberausprobieren. Wie fühlt es sich an gefesselt, hilflos, in der Bewegung eingeschränkt zu sein ? Wie fühlt es sich an zu Fesseln, zu Kontrollieren ? Welche Knoten ziehen sich nicht zu und schnüren das Blut ab? Welche sonstigen Sicherheitsaspekte sind zu beachten ? |
Japanische Bondage - Seile zum Anziehen Zamil & maliZ Berlin |
Zamil und maliz zeigen und erklären anhand einer Schmuckbondage wie man mit einem willigen Partner und ein paar Metern Seil kreativ spielen und gestalten kann und welche unterschiedlichen dekorativen Varianten möglich sind. |
Spiele mit Nadeln Paula L. Rosengarthen Berlin |
Nadeln lösen bei vielen Menschen im ersten Moment
Erschrecken und
Abscheu
aus. Bei einem sogenannten Play Piercing werden sterile (oft
hypodermische)
Nadeln durch die oberen Hautschichten geführt. Diese Wunden
heilen, ohne
permanente Narben zu hinterlassen. Im Gegensatz zu dem was viele
glauben ist
Play Piercing nicht sehr schmerzhaft - sobald erst einmal der erste
kurze
Moment des Einstechens überstanden ist. Der Reiz beim Spielen mit
Nadeln
liegt vielmehr in der symbolischen Bedeutung einer Verletzung der Haut,
des
Eindringens in das Innere einer anderen Person. Jede Hautverletzung
bringt
natürlich ein gewisses Infektionsrisiko mit sich, weshalb Vorsicht
angebracht ist. In diesem Workshop zeigt Paula, wie man Nadeln lustvoll in sein (Liebes)-spiel einbauen kann und gibt praktische Tips zu Anwendung, Hygiene und Sicherheit.. |
Fußfolter delta® & C.D. Berlin |
Unsere Füße sind so empfindsam und doch so robust. Dieses Wissen machten sich schon die Folterknechte der alten Zeit zu nutze und verabreichten ihren Delinquenten drakonische Strafen mit dem Stock auf die Fußsohlen. Diese Schläge waren zwar außerordentlich schmerzhaft, hinterließen jedoch keinerlei Spuren. Auch heute noch wird die klassische Bastonade mit dem Rohrstock gerne genutzt um dem Partner den Schmerz über die Fußsohle in den gesamten Körper fließen zu lassen. Doch Fußfolter beinhaltet mehr als den „simplen“ Einsatz des Rohrstocks. Wenn es um die empfindlichen Füße geht, fängt die Folter für jeden an einem anderen Punkt an. Für manche ist kitzeln schlimmer als die stärksten Schläge, andere scheitern schon am Barfuss laufen auf einem steinigen Untergrund. Wir werden viele kleine Gemeinheiten in diesen Workshop mitbringen, anhand derer jeder Teilnehmer die Wirkung der verschiedenen Arten von Fußfolter am eigenen Leibe oder bei anderen erfahren kann. |
Flagellation für Einsteiger delta® & C.D. Berlin |
Kleine Peitschenkunde mit praktischen Übungen.
Anhand verschiedener Übungen „am lebenden Exemplar“ wollen wir ein
Gefühl für die unterschiedlichen Peitschen vermitteln. Denn
nur wer weiß wie sich die entsprechende Peitsche anfühlt,
kann diese auch führen. Wohin kann ich mit welcher Peitsche schlagen? Wie stark kann ich zuschlagen ohne/um Spuren zu hinterlassen? Außerdem wollen wir Tipps geben für ganz alltägliche Fragen wie z.B. „Woher bekomme ich meine Wunsch-Peitsche, ohne den berühmten „Perversen-Aufschlag“ zu bezahlen? Wie transportiere ich meine Peitschen, ohne das gleich die gesamte Nachbarschaft bescheid weiß? Wie mache ich eine Peitsche selbst? Workshop zum Mitmachen |
Flagellation für Fortgeschrittene delta® & C.D. Berlin |
Dieser Workshop richtet sich explizit an erfahrene "Aktive"
und / oder
mutige "Passive", die in
einem sicheren Rahmen eine konkrete Session selbst erleben
möchten.
Welche Emotionen löst Schmerz in mir aus? Wo sind meine Grenzen? Wie nehme ich mich selbst als "Schlagender" oder "Empfangender" wahr? Welche Gedanken und Bilder steigen auf? Diese und andere Fragen sollen durch ca. 30-minütige Sessions erlebbar gemacht werden. Im Anschluss besteht die Möglickeit sich im Gespräch auszutauschen und offene Fragen zu klären. Der Workshop ist aufgrund seiner Intensität in der Teilnehmerzahl beschränkt. Partner/Partnerin bitte mitbringen. |
Lebe deine sexuellen Fantasien Exhibitionismus/Voyeurismus, Geschlechter-/Rollentausch, Gangbang - Alle gegen Einen T.E. |
Damit Sex richtig gut funktioniert, spielt sich im Kopf der
Partner oft
etwas ganz anderes ab als das tatsächlich Erlebte. Aus Scham oder
Angst
werden viele illustre Fantasien verdrängt, das reale Sexualleben
kommt zu
kurz. Im sicheren Rahmen dieses Workshops haben die Teilnehmer die Möglichkeit mitzuteilen, welche Vorstellungen sie wirklich erregen, sowie zu erfahren und zu erleben, welche Fantasien andere haben. Mit Einverständnis der Teilnehmer und im Rahmen des gesetzlich Machbaren können diverse Fantasien ausagiert werden. Die jeweiligen Protagonisten können dabei ausprobieren, ob sie ihre Fantasien auch tatsächlich umsetzen möchten. (Keine Durchführungspflicht!) Oft ist das Ausagieren der Fantasie weniger erschreckend als gedacht. Vielleicht entdecken manche Teilnehmer, dass unrealistisch erscheinende Fantasien ihnen nur als Vorwand dienen, sich in ihrem gelebten Sexualleben nicht darüber zu äußern, was sie wirklich möchten. Sich selbst die Erlaubnis zu geben, einer Utopie nachzugehen, ist ein Stück auf dem Weg zur eigenen Authentizität und kann von Schuldgefühlen befreien. Der spielerische Umgang mit den sexuellen Fantasien erlöst uns aus der Anstrengung der Verdrängung, lässt uns Uns selbst mit diesen Fantasien annehmen. Damit kann verhindert werden, dass bestimmte Sexualpraktiken Macht über uns bekommen, daß wir sie zwanghaft ausüben müssen und sie im schlimmsten Fall uns selbst und andere zu Schaden kommen lassen. Annehmen und sehen was da ist, ist der Weg zum Selbst. Beim Workshop geht es nicht um eine Einführung in die Swinger- und Exhibitionisten Szene, sondern um eine Relativierung sexueller Fantasien durch das ansichtig und erlebbar machen. Jeder, der möchte, kann seine eigene, ganz spezifische Fantasie einbringen und ausleben. Paaren bietet der Workshop die Möglichkeit, Dinge zu erleben, die sie sich in ihrer Zweisamkeit nicht erfüllen können oder zu erfüllen wagen. Verschiedene Teilnehmer können je nach ihrer Erfahrung und Kreativität die Rolle der Fantasie-Spieler übernehmen: soweit die Aktion im Rahmen des für sie Machbaren liegt oder sogar mit einer eigenen Vorstellung zusammenfällt. Auf Grund des beschränkten Zeitrahmens kann sicher nicht jeder Teilnehmer sein eigenes sexuelles Fantasie-Spiel durchführen, aber man ist doch immer wieder erstaunt, wie die Fantasien anderer den eigenen entsprechen. In drei Blöcken werden wir vor allem mit den Themen “Geschlechter-Rollentausch", “Exhibitionismus/ Voyeurismus" und “Gangbang- alle gegen einen" beschäftigt sein. |
Bosheit und Anmut Miras L. Verde Berlin |
Sei (alles), was Du willst. Im SM spielen wir mit vielen
Bildern und
Klischees, wir suchen den Gegenpol, die Kraft, die der eigenen
entgegensteht. So erotisch das ist, geht doch manches darin verloren.
Oft
verbergen wir die Teile von uns, die den jeweiligen “Rollen" zu
widersprechen scheinen.
Dieser Workshop widmet sich all den Eigenschaften und Fähigkeiten,
die uns
in unseren gewählten (Spiel-)Partnern anziehen und von denen wir
gern selbst
etwas (mehr) hätten.
Ich frage: was fasziniert Dich, was berührt Dich, was suchst Du in
Deinem
Gegenüber? Was hindert Dich, mehr zu sein? Was ist Deine Angst und
wo Deine
Lust? Was wickelst Du aus, wenn Du Dich (weiter) ent_wickelst? Dies
wird ein
Ausflug hinter die Klischees und Rollenmuster von
weiblich-männlich,
sadistisch-masochistisch, dominant-devot. Was schlummert da vielleicht
im
Verborgenen? Ich möchte dazu verführen, etwas tiefer zu
schürfen, neue
Facetten zu entdecken, sie Euch lustvoll
anzueignen und mit Freude zu
integrieren. |
Macht aktiv - Macht passiv Miras L. Verde Berlin |
Kommt Macht von Machen? Ist Macht immer tätig? Welche
Macht hat
ein “Opfer"?
SM und DS spielen mit Macht und OhnMacht, mit “Aktivität" und
“Passivität".
Aber wer hat “das Spiel" denn nun tat_sächlich in der Hand? Sind wir uns unsrer (jeweiligen) Macht bewußt? Je weniger bewußt wir handeln oder kommunizieren, desto schneller landen wir in Mißverständnissen, Ent_Täuschungen und verirrten Erwartungen. Je macht_bewußter wir uns sind, desto erfolgreicher und klarer ist unsere Wirkung, unser Kontakt und Zusammenspiel. Dieser Workshop möchte die Macht der Devoten und dominante OhnMacht genauer unter die Lupe nehmen. Hier geht um aktive Hilflosigkeit, den Mut zur De.Mut und die Kunst des Lockens. Er handelt von tätiger Passivität ebenso wie von passivem TätigSein, von freier Willigkeit und machtvoller Hingabe. Welche Verantwortung haben wir jeweils in diesem Spiel mit Macht und Ohnmacht? Wo sind Fallen, wo sind Grenzen? Und wo sind noch unentdeckte Schätze zu heben? |
Konflikt Macht Sinn Miras L. Verde Berlin |
Was sind typische Mißverständnisse und Konflikte
in den
verschiedenen Arten
von SM-Beziehungen? Was macht diese Konflikte besonders schwierig? Mit
welchen speziellen Abgründen, Ängsten, Unsicherheiten und
Abhängigkeiten
sind wir konfrontiert? Welche Möglichkeiten habe ich als
dominanter, welche
als devoter Part, mit Problemen umzugehen? Wie wandele ich einen
unangenehmen Streit in einen sinn_vollen Gewinn für beide Seiten?
Ein selbstreflektierender Workshop, in dem neben dem
Erfahrungsaustausch
individuelle Verständigungs- und Lösungsmöglichkeiten
jenseits der üblichen
Strategien Kampf oder Flucht
erarbeitet werden können. |
Körperkult und Schönheitsideal Paula L. Rosengarthen Berlin |
Zwischen Körperkult und Schönheitsideal - der
fetischistische Blick oder
eine andere Ästhetik Dick und Dünn, Uhrglasfiguren , Narben und Strukturen - Bodymodification, Körper und Material, High Heels, Haare, Spuren ... Eine moderierte Gesprächsrunde - Bildbeispiele werden mitgebracht - über Wahrnehmung und Ästhetik und der Vereinbarkeit mit political correctness oder gesundheitlicher Fürsorge |
Monogamie / Polygamie oder 101 Affaire und
keinen Partner Paula L. Rosengarthen Berlin |
Polyamouröse Lebensart und Problematiken rundum.
Sehnsucht nach
Primärbindungen oder schlichtweg gestrandet im Ungleichgewicht der
Geschlechter und Rollen innerhalb der BDSM Subkultur - glücklich
der
Monogamie entronnen und trotzdem einsam? Ein Vortrag mit Diskussionsrunde über Beziehungs- und Lebensentwürfe. |
Freie Liebe - Freie Sexualität Theo Altenberg Berlin |
Theo wird einen kurzen Film zur Thematik zeigen und dann ein
Gespräch
leiten, bei dem die individuellen Geschichten, Erlebnisse und
Wünsche der
Teilnehmer eine wichtige Rolle spielen. Er kann auf dreißig Jahre praktische Erfahrungen mit unterschiedlichsten Beziehungsformen zurückgreifen und möglicherweise etwas Weisheit in die Debatte einbringen. |
delta® Berlin |
Fußwaschungen waren in alter Zeit
gang
und gäbe, denn
die Wege waren staubig und Schuhwerk teuer. So waren
Fußwaschungen ein alltägliches Ritual, das vor allem ein
Zeichen des Respekts und der Wertschätzung des Nächsten war.
Sie dienten nicht nur der Reinigung sondern auch der Heilung und Pflege
der durch lange Wanderungen wund gelaufenen Füße. Mittlerweile ist das Ritual der Fußwaschung aus dem Alltag der Menschen gänzlich verschwunden. Heute löst die Vorstellung einer Fußwaschung oftmals Erstaunen oder Befremden aus. Wir wollen dieses sinnliche Ritual wieder beleben und uns dabei u.a. den folgenden Fragen widmen: Warum sind Füße so empfindsam? Wie spielt die Empfindung in den Füßen mit denen im restlichen Körper zusammen? Worauf sollte ich achten wenn ich eine Fußwaschung durchführen möchte? |
BDSM & Performance Felix Ruckert Berlin |
Dies ist ein experimenteller Workshop für kreative
xplore Besucher
mit Lust
am öffentlichen Auftritt. Felix vermittelt ein paar
Kompositionstechniken
und Improvisationselemente mit denen anschliessend eine kleine
Performance
gestaltet wird, die es beim xplore Performance Lab zu sehen gibt. Themen sind Submission - Restriktion - Exposition - Präsenz |
Japanische Bondage - Demonstration und Kreatives
Fesseln Zamil & maliZ Berlin |
Eine komplexe Suspensionsbondage - das heisst die gefesselte
Person
hängt
freischwebend in der Luft - wird demonstriert, anschließend sind
alle
eingeladen zu zweit oder in kleinen Gruppen mit unterschiedlichen
Seilen und
anderen Materialien zu experimentieren und zu improvisieren. Zamil und maliZ stehen mit Ideen, Tips und Tricks zur Seite und binden euch (eventuell!) auch wieder los.. |
xplore performance labor |
Submission - Restriktion - Exposition - Präsenz mit Felix Ruckert, delta, C.D. und den Teilnehmern aus dem Workshop "BDSM & Performance" Performances zum Zuschauen und Teilnehmen. |
Aktionskreis Selbstdarstellung Theo Altenberg Berlin |
Die Selbstdarstellung ist ein Experiment der Ekstase.
Entwickelt wurde
sie
von Otto Mühl und den Mitgliedern der Kommune Friedrichshof in den
70-er
Jahren. Von 1975 bis in die 80er Jahre trafen sich die Kommunarden und
Besucher jeden Abend zum gemeinsamen Fest des Unbekannten in uns. Die
ursprüngliche Form der Selbstdarstellung verbindet Erkenntnisse
aus den
Aktionen des Wiener Aktionismus (1962 - 71) mit den Theorien von
Wilhelm
Reich und den Ritualen verschiedener Stammeskulturen. Ausgangspunkt der
Selbstdarstellung ist der Kreis. Jeder kann in die Mitte gehen und mit
seiner persönlichen Performance die Aufmerksamkeit der anderen auf
sich
ziehen. Die Kunst der Selbstdarstellung erfordert Authentizität und die Fähigkeit zur Ekstase. Der Selbstdarsteller ist aufgefordert seinen Gefühlen, Träumen und Erlebnissen einen spontanen Ausdruck zu verleihen, aus dem Chaos der Bilder eine nur dem eigenen Subjekt verpflichtete Geschichte zu kreieren. Dies geschieht durch Sprache, Tanz, Bewegung und Stimme. Dabei können Tabus überschritten werden und Trancezustände erreicht werden. Die Grenze der Freiheit des Darstellers beginnt bei der Anwendung realer Gewalt. Niemand darf andere Personen durch seine Aktionen körperlich gefährden oder bedrohen. Unterstützt wird der kreative Prozess durch die Moderation des Selbstdarstellungsleiters, der vom Rand aus oder in der Mitte agiert und mit Kommentaren und Vorschlägen in das Geschehen eingreifen kann. Dieser sollte über eine große Erfahrung im Umgang mit Gruppensituationen verfügen. Die Selbstdarstellung ist eine Kunstform, es geht nicht darum einer therapeutischen Logik zu folgen. |
Porno für die Umwelt - Video und Photo
Workshop Tommy & Leona |
Tommy aus Norwegen und Leona aus Schweden machen
Politik mit Pornographie. Mit großem Idealismus
kämpfen sie mit öffentlichen Sex-Performances für die
Erhaltung des Regenwalds. Ihre Internet Seitewww.fuckforforest.com zeigt Photos
und Videos der
Beiden, sowie von Freunden und Unterstützern, bei 100%
umweltfreundlichen erotischen Aktivitäten. Wir von xplore05 möchten Tommy und Leona eine Plattform für ihre Mission geben. Sie werden über Ihre Ideen und Projekte berichten und einen Video- und Photo-Workshop leiten. Die Teilnehmer sind eingeladen zu fotografieren und sich selbst bei erotischen Handlungen fotografieren zu lassen. Am Ende des Workshops kann jeder selbst entscheiden ob er seine besten Bilder für die Sache stiften möchte. Bitte bringt Eure eigenen Cameras und Camcorder mit! |