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Hagen



Photo Hagen

Die Lust am Fesseln wurde ihm wohl vor vierzig Jahren mit in die Wiege gelegt. Denn soweit er sich erinnert, waren Fesselgerät, Macht- und Schmerzspiele interessanter als Fußball & Co. Besonders beliebt waren die "Verhöre" in irgendwelchen Kellern und natürlich Indianerspiele mit Mutprobe und Marterpfahl.

Seit mehr als zwei Jahrzehnten setzt Hagen diese Lust in der Praxis um. Auf dem Weg nie erreichter Perfektion führten ihn seine Studienreisen bis ins ferne Asien, wo das Fesseln nicht nur kultiviert sondern zu einer Form hoher Kunst wurde.

2001 gründete Hagen das SAGA - bizarre Kunst- und Kulturwerkstatt e.K. mit dem Ziel Kunst, Handwerk und Handel auf Basis gleicher erotischer Interessen – SM – zu verbinden.

Im Berliner SM-Studio AVALON unterrichtet er neugierige Paare im grundlegenden und fortführenden Umgang mit dem Seil oder führt Frauen auf einer phantasievollen Reise durch Lust und Schmerz.

Seine Workshops:

Seile und Knoten

Erste wesentliche Grundlagen für lustvolles Fesseln.
Der Genuss beim Fesseln liegt darin das der Gefesselte sich völlig in seine Empfindungen hieneinfallen lassen und das hinnehmen kann was sein Partner mit ihm anstellt, ohne sich über seine eigene Performance als Liebhaber Gedanken machen zu müssen oder Schuldgefühle wegen seiner Passivität zu entwickeln.
Der Fesselnde wiederum kann die absolute Verfügungsgewalt über den anderen als lustvoll empfinden. Der Anstieg seiner Macht kann ihn ebenso von persönlichen Hemmungen befreien, wie dies bei dem Gefeselten durch seine Machtlosigkeit der Fall ist. Grundvoraussetzung bei Fesselspielen ist natürlich ein grosses Mass an Vertrauen,Verantwortungsbewusstsein auf der einen und die Fähigkeit zur Hingabe auf der anderen Seite.

Heißes Wachs

Die besondere Form eines Candlelight-Diners für die Haut, bei der wir uns gegenseitig erleben lassen, wie unterschiedlich verschiedene Kerzen ´brennen´. Von der entspannenden Wachssession (ja, das geht!) bis hin zu heißen SM-Spielchen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten.

Doch der Sicherheitsaspekt soll nicht außer Acht gelassen werden – denn Kerze ist nicht gleich Kerze...

Sinnesentzug

Hier erfahrt Ihr alles über die Vielzahl der spannungssteigernden Möglichkeiten der Sinneseinschränkungen: vom Augenzuhalten bis zur vollständigen Mumifizierung.
Der Betreffende wird aus einer Welt der Reizüberflutung in einen Kosmos geworfen, in dem nur er existiert und so seine ganze Aufmerksamkeit nach Innen richten muss. Da die Grenzen zwischen der Realität und Imagination verschwimmen und das Zeitempfinden sowie ein Gefühl für die materielle Welt verloren gehen, kann es bei längeren Sessions zu Bewusstseinsveränderungen kommen. Eine vorher vereinbarte Begrenzung auf eine bestimmte Dauer ist daher ausserordentlich wichtig.